Gedenkfeier zum Ende des Todesmarsches

Erinnerungskultur als gesellschaftliche Verantwortung – Gedenkfeier zum Ende des Todesmarsches

Die Kranzniederlegung am Mahnmal zum Gedenken an die Opfer des Todesmarsches war ein wichtiger Moment des kollektiven Erinnerns und der internationalen Solidarität.

Karl Bär als Mitglied des Bundestages  vertrat die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Kreistag bei dieser bedeutsamen Veranstaltung. Neben ihm legten hochrangige internationale Vertreter:innen Kränze nieder, darunter:

• US-Generalkonsul James Miller

• Ellen Germain, Sondergesandte für Holocaustfragen im US-Außenministerium

• Howard S. High von der Japanese American Veterans Association

• Nora de Bievre und Yoshine Milo für die Organisation Friends and Family of Nisei Veterans

Die ökumenische Andacht, geleitet von Pfarrer Stephan Fischbacher, dem evangelischen Dekan Florian Gruber und Chaplain David Schnarr, schuf einen würdevollen Rahmen für diesen Akt des Gedenkens.

Als Partei, die für Menschenrechte, Demokratie und Vielfalt steht, sehen wir in der aktiven Erinnerungsarbeit eine zentrale Säule unserer politischen Verantwortung. In Zeiten zunehmender gesellschaftlicher Polarisierung und des Erstarkens extremistischer Kräfte ist das Wachhalten historischer Erinnerung nicht nur symbolischer Akt, sondern praktische Demokratiearbeit.

Wir danken allen Beteiligten für ihr Engagement und werden weiterhin dafür eintreten, dass die Lehren aus der Geschichte in konkretes politisches Handeln münden.

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