Bundesdelegiertenkonferenz am 28. und 29. Januar

Am letzten Januarwochenende fand die Bundesdelegiertenkonferenz (BDK) statt. Aufgrund der Corona-Lage leider nicht in Berlin, sondern am PC.

Mit pünktlichem Start um 17 Uhr (Digitalität hat doch seine Vorteile) und einem kleinen Sprint bis 1:30 Uhr folgte nach einer recht kurzen Nacht am Samstag von 9 Uhr bis 22 Uhr der wahre Marathon.

Dankenswerter Weise hat mich Mechthild dabei unterstützt.

Zusammen mit 770+ anderen Delegierten konnten wir einige gute Beschlüsse bewirken. 58 Beschlüsse quer durch alle politischen Gebiete, jedes eigentlich von solcher Relevanz, dass es für eine abendfüllende Veranstaltung reichen würde. Menschenrechte, Ukraine-Konflikt, Pressefreiheit, Afghanistan-Kriese, Verkehrswende und Aufrüstung um nur die ersten Themen zu nennen. Außerdem konnten auch die derzeitig in den Medien prominente Frage der EU-Taxonomie zu Gas- und Atomkraft entschieden werden.

Zudem wurde an diesem Wochenende auch ein neuer Bundesvorstand gewählt. Mit Ricarda Lang und Omid Nouripour haben wir eine starke neue Doppelspitze, die die Partei durch die Herausforderungen der kommenden Jahre leiten wird.

Im Vergleich zu meinem Jura-Studium, in dem es vorwiegen um theoretische Politik geht, war es eine willkommene Abwechslung praktisch Politik zu machen und besonders angenehm ist, dass – mal abgesehen vom Ablauf der BDK selbst – Corona kaum ein Thema war, ein Umstand, an den man nach fast zwei Jahren Corona kaum zu wünschen geglaubt hat. Aber es geht weiter und mit der Beteiligung an der Regierung besteht nun die Chance aktiv auf unsere Zukunft Einfluss zu nehmen und für uns und unsere Kinder eine Verbesserung zu bewirken.

Ich freue mich auf zukünftige BDKen!

Vielen Dank für euer Vertrauen

Jan Miklik